Ein Meilenstein für die erfolgreiche Zukunft des Bezirks Oberpfalz

REGENSBURG. Bezirkstagspräsident Franz Löffler hat in einem offiziellen Festakt in der Regensburger Bezirksverwaltung mit Regierungspräsident Walter Jonas und zahlreichen Mitgliedern des Bezirkstags der Oberpfalz sowie Bezirksbeschäftigten Dr. Benedikt Schreiner zum Direktor der Verwaltung und seinem Stellvertreter im Amt ernannt. „Diese Amtsübergabe ist ein Meilenstein für die zukünftige Entwicklung des Bezirks“, machte Löffler deutlich. Sozialer Ausgleich, mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderung, Kultur als Beitrag zur Oberpfälzer Identität, Modernisierung der Verwaltung: Löffler zeigte sich überzeugt, dass Dr. Schreiner als langjähriger Leiter der Bezirkssozialverwaltung diese Bezirksthemen ein persönliches Anliegen seien. „Mit seinem ausgewiesenen juristischen Sachverstand, seiner Verwaltungserfahrung und seiner Führungsstärke ist Dr. Schreiner der richtige Mann für die Herausforderungen der Zukunft.“

Der Regierungsbeamte Dr. Schreiner begann nach Abschluss seines Jurastudiums mit Promotion an der UNI Passau im Juli 2012 beim Bezirk Oberpfalz. Von 2014 bis März dieses Jahres brachte er als Leiter der Sozialverwaltung unter anderem die Beratungsstellen des Bezirks in den Landkreisen und kreisfreien Städten der Oberpfalz mit auf den Weg und erhöhte durch die konkrete Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes die Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen. Auf seiner Agenda standen auch neue Wege zur Fachkräftegewinnung, mehr Effizienz in der Aktenbearbeitung durch Digitalisierung und das Funktionieren der Verwaltung während der Pandemie durch Home-Office-Maßnahmen sicherzustellen.

Im Verwaltungsverbund würde die Regierung der Oberpfalz dem Bezirk „nur die Besten der Besten“ zur Verfügung stellen, machte Regierungspräsident Walter Jonas deutlich und wünschte dem neuen Amtschef im „Maschinenraum“ des Bezirks bei der Gestaltung der zahlreichen Aufgaben eine gute Hand. In seinem Dank für das ihm erwiesene Vertrauen machte Dr. Schreiner deutlich, dass er den Bezirk als wichtigen Leistungsträger in der kommunalen Familie sehe und bei allen Reformvorhaben den guten Umgang mit den Menschen in den Mittelpunkt stellen wolle.