Leichte SpracheSuche

Tätigkeitsbereiche

Mitarbeiter beim Befüllen der Brutvorrichtungen
Mitarbeiter beim Befüllen der  Brutvorrichtungen (Bild: Dr. Henrike Saile)

Der Teichwirtschaftliche Beispielsbetrieb hat ein vielfältiges Tätigkeitsspektrum: 

  • Erprobung von Technologien der Vermehrung und Aufzucht sowohl von herkömmlichen Fischen der Teichwirtschaft als auch von gefährdeten Arten
  • Einzelberatungen mit der Untersuchung von Wasser und Fischen
  • Lehrveranstaltungen für Teichwirte und Fischer
  • Beratung bei Pflege und Unterhalt von Teichen
  • Betriebsführungen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Unterstützung und Erhalt der heimischen, traditionellen Teichwirtschaft
  • Ausbildung zum Fischwirt

Mit den Zuchterfolgen bei den Stören hat der Teichwirtschaftliche Beispielsbetrieb Wöllershof mittlerweile nationale und internationale Bedeutung erlangt.
Der Arbeitsschwerpunkt Stör hat folgende Ziele:

  • die Aufzucht von Stören zu Speisefischen in Sonderkulturen der Oberpfälzer Teichwirtschaften
  • die Wiederbesiedelung der oberen Donau mit dem hier früher heimischen Sterlet
  • den Beitrag zum Schutz der weltweit gefährdeten Störe. Hierbei sind insbesondere die Erkenntnisse über die Aufzucht der Störbrut und Jungfische zu widerstandsfähigen Setzlingen von Bedeutung.
  • die Laichfischerhaltung von genetisch reinen verschiedenen Störarten
  • die Untersuchung der Eientwicklung unter Berücksichtigung von verschiedenen Faktoren

Im Teichwirtschaftlichen Beispielsbetrieb werden acht Störarten gehalten:

  • Acipenser ruthenus (Sterlet)
  • Acipenser gueldenstaedtii (Waxdick )
  • Acipenser baerii (Sibirischer Stör)
  • Acipenser nudiventris (Glattdick )
  • Acipenser stellatus (Sternhausen)
  • Acipenser naccarii (Adriatischer Stör)
  • Acipenser oxyrinchus (Amerikanischer, Atlantischer Stör)
  • Huso huso (Hausen, Beluga)