Bezirk Oberpfalz veröffentlicht neue Broschüre zum Thema Inklusion

REGENSBURG. Menschen mit und ohne Behinderung haben gemeinsamen Schulunterricht, bedienen Gäste im Café oder leben Tür an Tür in einer Wohngemeinschaft: 24 Projekte, die von Trägern sozialer Arbeit oder privatwirtschaftlich arbeitenden Firmen Inklusion in der Oberpfalz im Alltag umsetzen, stellt die Sozialverwaltung des Bezirks in der neu erschienenen Inklusionsbroschüre vor.

 „Ich bin stolz darauf, dass Einrichtungsträger und Bezirk hier eine starke Gemeinschaft bilden, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen voranzubringen“, freut sich Bezirkstagspräsident Franz Löffler. Vom Kindergarten über die Arbeitswelt bis zu verschiedenen betreuten Wohnformen wird dies in der Broschüre exemplarisch deutlich. Dr. Benedikt Schreiner, Leiter der Bezirkssozialverwaltung, sieht die Bandbreite der Aktivitäten als Beleg dafür, dass der Inklusionsgedanke in der Oberpfalz mehr und mehr auf offene Ohren stößt. „Und das gilt sowohl für hauptamtlich arbeitende Dienstleister wie auch im ehrenamtlichen Bereich“, stellt Dr. Schreiner fest. 

Der Bezirk hat beide Bereiche fest im Blick: Sowohl mit seinen Fördermaßnahmen wie mit dem seit 2013 vergebenen Inklusionspreis des Bezirks Oberpfalz für ehrenamtlich Aktive.